Detektorkorrektur
Detektorkorrektur stellt aus den
Ausgangsdaten eines Detektors die eigentlich gesuchten
Eingangsdaten wieder her. Dazu dient eine (quadratische) Deconvolution. |
Schwarze
Line: Basisdaten (Ergebinis der Grundlinienkorrektur) Grüne Linie: Grau gefüllt: |
Ein idealer
Detektor hat ein Ausgangssignal, das zum Eingangssignal linear
proportional ist.
Nicht in allen Fällen kann dies apparativ verwirklicht werden.
Zwei typische Effekte verfälschen gewöhnlich
den Ausgang.
Nichtlinearität: Dieser Fehler wir von modernen Detektoren meist intern oder direkt durch die Datenaufnahmesoftware korrigiert.
Faltung: Der Detektor verflacht die Daten und zieht sie in die Breite. Das ist typisch
Der Faltungsfehler
muss durch Deconvolution behoben werden.
Das Bild oben zeigt eine solche Korrektur mit ProAnalysi::PEAKS
an einem 'langsamen Detektor' .
Falls Eine Detektorkorrektur nötig ist, muss sie der Hochauflösung oder Peakerkennung immer vorangehen.